Digitale Methoden und soziale Topographie in Spätmittelalter und Frühneuzeit

Digitale Methoden und soziale Topographie in Spätmittelalter und Frühneuzeit

Organisatoren
Thomas Ertl / Julian Helmchen, Friedrich-Meinecke-Institut, Freie Universität Berlin
PLZ
14169
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Fand statt
In Präsenz
Vom - Bis
16.06.2022 - 18.06.2022
Von
Julian Helmchen / Theresa Duval / Lisa-Joanna Tsapanos / Selina Thomalla, Friedrich-Meinecke-Institut, Freie Universität Berlin

Wie können Forschungsdaten zeit- und ressourcenökonomisch aus tausenden Handschriften extrahiert werden? Wie lassen sich diese Daten grafisch darstellen, um Cluster zu erkennen? Und wie werden Manuskripte überhaupt in maschinenlesbare Textdateien überführt? Besonders im Feld der Sozialtopographie sind diese Fragen relevant, da große, analog nur schwer zu erhebende Datenmengen oft die Ausgangslage sind. Die Digital Humanities bieten bereits Antworten auf all diese Fragen und ihre innovativen Methoden sowie Hilfsmittel sind schon lange in den Geschichts- und Kulturwissenschaften angekommen. Was aber erst zaghaft beginnt, ist die Vernetzung der Wissenschaftler:innen, die sich diese zunutze machen. Ziel der Tagung war es daher, Forschende mit diversen Digital Humanities Kompetenzen zusammenzubringen. Zu den vorgestellten Methoden gehörten neben Transkribus auch QGIS und TEI. Der regionale Fokus der Vorträge lag in Mitteleuropa (Deutschland, Österreich, die Schweiz, Polen, Italien und Belgien). Das Feld umfasste sowohl mittelalterliche Public Health Strategien als auch Immobiliengeschäfte und städtische Personennetzwerke. Die Teilnehmer:innen präsentierten zentrale Thesen und Probleme ihrer Forschung, die anschließend ausführlich diskutiert wurden.

CLAUDIA RESCH (Wien) eröffnete die Tagung mit einem Beitrag zum Wiener Diarium, einer der ältesten Tageszeitungen der Welt. In einer digitalen Edition sind rund 300 Ausgaben des 18. Jahrhunderts verfügbar. Deren Texte wurden mit dem Handwritten Text Recognition (HTR)-Programm Transkribus generiert. Von besonderem Interesse sei die enthaltene Liste aller Verstorbenen der Stadt. Die Einträge folgten einem einheitlichen Schema und enthielten Angaben zu Namen, Beruf und Familienstand der Toten. Mittels Named Entity Recognition (NER) können die personenbezogenen Informationen automatisch annotiert werden. In einem weiteren Schritt solle es möglich sein, die getaggten Toponyme durch Named Entity Linking (NEL) mit der Wien Geschichte Wiki zu verbinden. Eine Herausforderung stellten die historischen Schreibvarianten und zahlreichen Abbreviaturen dar. Die Diskussion beinhaltete daher Fragen zur Normierung der Daten und zur Datenkritik.

Der Beitrag von ROSA SMURRA (Bologna) und MARCO CONTI (Bordeaux) führte die Tagung ins italienische Hochmittelalter. Grundlage ihrer Forschung sind die Estimi aus Bologna – eine gegen Ende des 13. Jahrhunderts erstellte Steuererfassung mit mehreren Tausend Einträgen. Diese sind auf der Website des Medieval Sources Online Project verfügbar. Die Vortragenden erläuterten, dass die Gliederung des Portals sich nach derjenigen der Quellen richtet und dementsprechend nach Stadtvierteln und Pfarreien geordnet ist. Eine Suchfunktion erlaubt es, gezielt auf Datensätze zuzugreifen. Die Metadaten enthalten personenbezogene Textinformationen, zum Beispiel biografische Daten, die berufliche Tätigkeit oder Angaben zum Vermögen. Des Weiteren kann auf die Digitalisate der Quellen zugegriffen werden. Im Plenum wurden Vorteile dieser Konzepte hervorgehoben, wobei unterstrichen wurde, dass sich das Portal vor allem an andere Fachwissenschaftler:innen richtet.

Im Zentrum der Keynote von CHRISTINA LUTTER (Wien) stand die Frage, auf welche Weise die Bewohner:innen des spätmittelalterlichen Wiens Gemeinschaften bildeten. Als Quellenbasis eigneten sich dazu die in großer Menge vorhandenen Testamente und Urkunden. Christina Lutter wies auf die hohe Relevanz der Zuwendungen an geistliche Institutionen hin. So stifteten begüterte Familien beispielsweise vermehrt an jene Klöster, in die Familienmitglieder eingetreten waren. Um solche Netzwerke quantitativ zu erfassen und im Stadtraum zu verorten, müssten Personen, Institutionen und Transaktionen im Quellentext identifiziert werden. Dies geschehe durch manuelles Tagging nach TEI-Standards. Da auch das Geschlecht der agierenden Personen eine Untersuchungskategorie darstellt, wurde im abschließenden Gespräch die Frage nach der Literalität von Frauen aufgeworfen. Auf technischer Seite wurde besonders die Bildung von IDs für Personen diskutiert.

In der Region Wien ist auch die Dissertation von KATHARINA MARIA HOFER (Wien) zu verorten, deren Methoden sie zur Diskussion stellte. Im Gegensatz zu den vorherigen Sprecher:innen konzentrierte sie sich auf eine kleine Anzahl von 19 Handschriften und Urkunden. Diese stammen aus dem Umkreis Maximilians I. und sind aufwendig illuminiert. Sowohl eine stilistische als auch eine materielle Analyse führten zu dem Schluss, dass das Personennetzwerk um den Habsburger auch in der Schriftproduktion eng verflochten war. Es scheinen dieselben Werkstätten beauftragt worden zu sein, die ihre Farbpigmente aus spezifischen Regionen bezogen. Die chemischen Untersuchungsergebnisse werden gemeinsam mit Personen- und Ortsdaten in einer Datenbank hinterlegt. Somit könnten auch Verbindungen zwischen den bisher anonym gebliebenen Künstlern/Handwerkern sichtbar gemacht werden, welche die Schriftstücke produzierten.

HERBERT KRAMMERs (Wien) Projekt rückt die Stadt Klosterneuburg ins Zentrum, aus der Dutzende Grund- und Dienstbücher des 15. Jahrhunderts überliefert sind. Diese beinhalten detaillierte Angaben zu Liegenschaftstransaktionen. Einerseits könnten so Immobilien exakt lokalisiert werden, andererseits ließen sich auch die Modi ihrer Weitergabe nachverfolgen. Als Untersuchungsobjekt hat der Vortragende die Berufsgruppe der Fleischhauer ausgewählt. Ein Fokus liege auf der Rolle von bilateraler und horizontaler Verwandtschaft bei den Immobilientransaktionen. Visualisiert werden diese in einer relationalen Datenbank gespeicherten Informationen mit QGIS. Die ersten Ergebnisse der sozialräumlichen Verortung zeigten bereits eindeutige Verteilungsmuster. In der Diskussion kam die grundsätzliche Frage auf, welche Bedeutung den Fleischhauern zukam und weshalb sie anscheinend so präsent im Stadtbild vertreten sind.

Einen ähnliches Forschungsinteresse verfolgte auch KORBINIAN GRÜNWALD (Wien). Für die österreichische Landeshauptstadt ist reichhaltiges administratives Schriftgut vorhanden. Neben Testamenten und Urkunden sind in den Satzbüchern diverse Kreditgeschäfte aufgezeichnet. Es lassen sich somit die Netzwerkbeziehungen zwischen Personen, Institutionen und (Wohn)objekten erforschen. Als Untersuchungsebenen sind Nachbarschaft, Verwandtschaft, Dienerschaft, Heirat sowie Kredit- und Transaktionsgeschäfte möglich. Die aussagekräftigen Entitäten werden in einer semistrukturierten XML/TEI Graphdatenbank aufgenommen. Dies geschieht durch händisches Tagging in vier Schritten. Ferner zeigte der Referent, wie Abfragen an das Material gestellt und mittels eines Python-Scripts in Tabellenform ausgegeben werden können. Publikumsfragen betrafen daher vor allem die Zugänglichkeit der Daten und deren potenzielle Nachnutzung.

MICHAL SLOMSKI (Warschau) ging in seiner Fallstudie auf den polnischen Ort Dolsk während des 17. Jahrhunderts ein. Für diesen Ort mit rund 900 Einwohner:innen liegen Aufzeichnungen über Immobilienverkäufe und -kredite vor. Außerdem sei es durch regressive Rückverfolgung gelungen, die Anordnung der nur 149 Häuser zu rekonstruieren. Auf welche Weise die personen- und ortsgebundenen Informationen verbunden werden, war Gegenstand des Beitrags. Grundlage der Georeferenzierung ist ein Katasterplan des 19. Jahrhunderts, das frühneuzeitliche Stadtbild wurde in Form von Polygonvektoren eingezeichnet. Diese wurde aus den in den Schriftquellen aufgefundenen Lagebeschreibungen abgeleitet. Aufgrund des weiten Fortschritts des Vorhabens wurden mehrheitliche Aspekte der Auswertung diskutiert, konkret die Verteilung der Berufsgruppen und städtische Hygienemaßnahmen.

Ebenfalls mit dem Einsatz von Geoinformationssystemen setzten sich COLIN ARNAUD (Münster) und DANIEL STRACKE (Münster) auseinander. Das Team stellte ein Projekt vor, das 2020 mit einer Gruppe Studierender in Münster begonnen wurde. In der Veranstaltung wurden Mühlhauser Steuerlisten aus dem frühen 15. Jahrhundert transkribiert. Die enthaltenen Angaben wurden dann in eine Datenbank eingespeist. Diese ließ sich dann mit einem georeferenzierten historischen Plan der Stadt in QGIS verlinken. In der Präsentation wurde schwerpunktmäßig die sozialtopographischen Auswertungsmöglichkeiten ausgeführt. Am Beispiel der Verteilung von Reichtum auf der Stadtkarte zeigten die Referenten, dass die wohlhabendsten Bürger mehrheitlich Liegenschaften an den Hauptstraßen bewohnten. Daraus ergaben sich in der Diskussion viele Folgefragen, etwa zur räumlichen Nähe von Berufsgruppen zu den mit ihnen affiliierten Kirchen.

Raumanalysen standen auch in LÉA HERMENAULTs (Amsterdam) Projektvorstellung im Mittelpunkt. Allerdings fokussierte sich die Vortragende auf urbane Hygienemaßnahmen, welche die Stadt Gent im Spätmittelalter vornahm. Als Fallbeispiel dienten Straßenpflasterungen. Über diese ist aus der schriftlichen Evidenz bekannt, wo in der Stadt welche Beträge für sie ausgegeben wurden. Diese Informationen konnten mit Punkten und Linien in einem GIS-Plan Gents visualisiert werden. In Kombination mit Höhendaten leitete Hermenault überzeugend ab, dass hauptsächlich niedrig gelegene Straßen in Flussnähe gepflastert wurden. Somit sollte ein Absinken der Straßenkante verhindert werden. Als weitere Dimension der Analyse wurde die Bevölkerungsdichte angeführt. Wie sich diese Ergebnisse und Überlegungen am besten publizieren lassen, war eine der bestimmenden Diskussionsfragen.

TAYLOR ZANERI (Amsterdam), die wie Léa Hermenault im ERC-Project “Healthscaping Urban Europe: Bio-Power, Space and Society, 1200–1500“ arbeitet, sprach über die gleichen Fragestellungen für ihr Untersuchungsgebiet, nämlich Bologna im 13. Jahrhundert. Mehr als 100 städtische Statuten stellte sie als Quellenkorpus vor, aus welchem sich Maßnahmen gegen potenzielle Krankheitsherde wie Abfälle oder stehendes Wasser ablesen ließen. Gemappt auf einer Karte, die neben den Straßen auch die Wasserläufe wiedergibt, falle auf, dass 40 Prozent der Regularien den Südteil Bolognas beträfen. Hier floss frisches Wasser in die Stadt, welches im Besonderen vor Müll geschützt werden musste. Im Anschluss an den Vortrag wurde darüber debattiert, inwiefern sich genderspezifische Unterschiede ausmachen lassen. Wurden Männer gewissermaßen für “schmutziger” gehalten, weil sie vermehrt Unrat produzierende Tätigkeiten ausübten und öfter als Hausbesitzer auftraten?

JULIAN HELMCHEN (Berlin) und TOBIAS PAMER (Salzburg) zusammen mit ELISABETH GRUBER-TOKIC (Innsbruck) führten in das Tool Transkribus ein und beschäftigten sich damit, wie es bei seriellen Quellen Abhilfe schaffen kann. Das Programm ermöglicht es, eine beliebige Anzahl handschriftlicher Seiten automatisch zu transkribieren, vorausgesetzt, es ist ausreichendes Trainingsmaterial vorhanden. Adressiert wurden nicht nur die Vorteile dieser Methoden, sondern auch deren Grenzen und Schwierigkeiten. Am Ende der Arbeit mit Transkribus soll ein maschinenlesbarer Text entstehen, der dann mittels TEI annotiert wird, um eine Graphdatenbank aufzubauen. Im Fall des Projekts von Julian Helmchen soll diese Einsichten in den Wiener Immobilienmarkt des 15. Jahrhunderts gewähren, Tobias Pamer und Elisabeth Gruber-Tokic werten Urbare des Tiroler Rittergeschlechts der Starkenberger aus.

Das Team aus JAN BIGALKE (Köln), JONATHAN BLUMTRITT (Köln) und LETHA BÖHRINGER (Köln) stellte ihr Forschungsvorhaben zu den Kölner Beginen im späten Mittelalter vor. Ziel der Studie sei es, den Immobilienbesitz dieser fromm lebenden Frauen im Stadtraum zu verorten, um so Cluster und Netzwerke aufzudecken. Viele prosopographische Informationen seien bereits in einer Datenbank gespeichert, die technisch jedoch stark veraltet sei. Wie sich diese Daten dennoch nutzen lassen und wie ein neues Datenmodell konzipiert werden kann, erläuterte das Team in der Präsentation. Das Team betonte daher die Wichtigkeit gedruckter Publikationen, da diese letztendlich die nachhaltigste Form der Datensicherung darstellen. Eine Verzahnung von Buch und Datenbank, bei dem Links in Fußnoten eines E-Books zur Datenbank führen, wäre ein möglicher Ansatz.

BENJAMIN HITZ (Basel) und TOBIAS HODEL (Bern) schlossen mit ihrem Beitrag zum historischen Grundbuch Basels die Tagung ab. Hier kann auf frühere Studien zurückgegriffen werden, die allerdings auf Karteikarten vorliegen. Deshalb transkribiert das Team diese mit Transkribus, wobei nicht nur die Handschrift, sondern auch die Struktur der Kartei erkannt wird. Dies erlaubt es, Informationen wie die Datierung, die sich immer an der gleichen Stelle befindet, automatisch auszulesen. Es werde angestrebt, mittels Natural Language Processing auch den Inhalt der Einträge automatisiert zu erfassen, indem Entitäten wie Orte oder Personen mit Schlüsselwörtern zum Wirtschaftshandeln kombiniert werden. Diese Zeitersparnis mache es möglich, sich eingehender mit der historischen Auswertung zu befassen und beispielsweise Fragen nach den Dynamiken des Liegenschaftsmarkts, soziotopographischen Hotspots und Akteursgruppen zu stellen.

Die beiden letzten Beiträge wurden gemeinsam diskutiert, wobei ein fließender Übergang zur Abschlussdiskussion gelang. Durchweg positiv fiel der Grundtenor der Teilnehmenden aus. Durch den Austausch verschiedener Methoden zur Annäherung an oft ähnliche Fragestellungen entstand ein lebhafter Dialog. Besonders bei der Erhebung von Forschungsdaten scheint es sinnvoll, sich auf gemeinsame Standards zu einigen. Da jedes vorgestellte Projekt jedoch seine eigenen Anforderungen hat, ist eine schnelle Lösung nicht realistisch. Umso wichtiger ist es deswegen, die Diskussion aufrecht zu erhalten und für die Zukunft verstärkt Kooperationen zu planen. Dafür soll eine weitere Tagung in Berlin im Rahmen des DFG-Projekts „Mapping Medieval Vienna“ abgehalten werden.

Konferenzübersicht:

Claudia Resch (Institut für Germanistik, Universität Wien): Digitale Methoden zur automatischen Informationsextraktion. NER und NEL für die Liste aller Verstorbenen in und vor der Stadt Wien

Rosa Smurra (Department of Education Studies, Universität Bologna) / Marco Conti (Département Histoire, Universität Bordeaux-Montaigne): Medieval Sources Online Project. The late 13th-century Estimi of Bologna

Christina Lutter (Institut für Geschichte, Universität Wien): Keynote: From Data to Stories. Social Topographies and Networks of Belonging in Medieval Vienna and Beyond

Katharina Maria Hofer (Institut für Germanistik, Universität Wien): Pinsel, Prunk und Pergamente. Vernetzte Illuminationen als Praktiken materieller Kultur um Kaiser Maximilian I. Eine historisch-technologische Studie

Herbert Krammer (Doctoral School of Historical and Cultural Science, Universität Wien): Besitz und Konnubium. Klosterneuburger Fleischhauer-Familien im 15. Jhr.

Korbinian Grünwald (Medieval Academy, Universität Wien): Im Netz der Stadt. Soziale Gruppen, Beziehungsgeflechte und Interaktionen im spätmittelalterlichen Wien

Michal Słomski (Polnische Akademie der Wissenschaften, Warschau): Social Topography of a small Town and digital Methods. The Case of Dolsk (Poland) in the first Half of the seventeenth Century

Colin Arnaud (Historisches Seminar, Universität Münster) / Daniel Stracke (Institut für vergleichende Stadtgeschichte, Universität Münster): Die digitale Sozialtopographie von Mühlhausen (Thüringen) im Spätmittelalter. Zwischenbilanz eines Projekts in Lehre und Forschung

Léa Hermenault (Geisteswissenschaftliche Fakultät, Universität Amsterdam): Small is beautiful. Insights from a small‐scale digital Experience conducted on public Health Policies in late medieval Ghent

Taylor Zaneri (Geisteswissenschaftliche Fakultät, Universität Amsterdam): Spatial Perspectives on Health. Mapping hygienic Regulations and Practices in medieval Bologna

Julian Helmchen (Friedrich-Meinecke-Institut, Freie Universität Berlin): Mapping Medieval Vienna. Transkribus und die Erschließung der spätmittelalterlichen Grundbücher Wiens

Tobias Pamer (Doktoratskolleg, Paris-Lodron-Universität Salzburg) / Elisabeth Gruber-Tokić (Institut für Sprachwissenschaft, Universität Innsbruck): Manorial Networks in the Medieval Tyrol: Mapping and Visualisation. Digitale Georeferenzierung und Auswertung der Tiroler Grundherrschaften

Jan Bigalke (Cologne Center for eHumanities, Universität Köln) / Jonathan Blumtritt (Cologne Center for eHumanities, Universität Köln) / Letha Böhringer (Historisches Institut, Universität Köln): Beginen in Köln: Sozialgeschichte urbaner Frömmigkeit vom 13. bis zum 15. Jahrhundert

Benjamin Hitz (Departement Geschichte, Universität Basel) / Tobias Hodel (Walter-Benjamin-Kolleg, Universität Bern): Strukturen in Texten zu Informationen bündeln. Das Historische Grundbuch der Stadt Basel